Preise

Entwicklung der Preise

1914 - 1923

Der Brotpreis war über lange Zeit amtlich festgelegt. Vor dem Krieg kostete ein Roggenbrot in Berlin 66 Pfennige. Bei Kriegsende waren es 1,09 Mark, am Höhepunkt der Inflation 840 Milliarden Mark – und nach der Währungsreform wieder 64 Rentenpfennige.

Entwicklung des Brotpreises für Brot auf Lebensmittelmarken und markenfreies Brot vom 1.8.1914 bis 31.12.1923

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Kartoffeln kosteten vor dem Krieg 4 Pfennige je Pfund. Bei Kriegsende mussten 30 Pfennige bezahlt werden, Mitte 1921 dann 1,20 Mark. Am Höhepunkt der Inflation erreichte der Preis 55 Milliarden Mark, nach der Währungsreform waren es wieder 4 Rentenpfennige.

Entwicklung des Preises für 1 Pfund Kartoffeln

von Mitte Juli 1921 bis Ende 1923

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Butter kostete vor dem Krieg rund 1,30 Mark je Pfund. Bei Kriegsende lag der Preis bei rund 5 Mark, MItte 1921 bei 26 Mark. Am Höhepunkt der Inflation mussten Käufer 2,8 Billionen Mark hinlegen, nach dem Ende der Krise kostete das Pfund 2,60 Rentenmark.

Entwicklung des Preises für 1 Pfund Butter

von Mitte Juli 1921 bis Ende 1923

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Vor dem Krieg kostete ein Ei neun Pfennige. Bis Kriegsende stieg der Preis auf 36 Pfennige. Mitte 1921 lag er bei 1,55 Mark. Am Höhepunkt der Inflation kostete ein Ei 440 Milliarden Mark, und nach der Währungsreform 23 Rentenpfennige.


Entwicklung des Preises für 1 Ei

von Mitte Juli 1921 bis Ende 1923

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Der Preis für ein Huhn vor dem Krieg bei etwa 1 Mark je Pfund. Mitte 1921 erreichte er 17 Mark. Am Höhepunkt der Inflation mussten Käufer 3,5 Billionen Mark hinlegen, nach dem Ende der Krise kostete das Pfund 3,50 Rentenmark.


Entwicklung des Preises für 1 Huhn je Pfund

von Mitte Juli 1921 bis Ende 1923

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Eine Gans kostete vor dem Krieg etwa 80 Pfennige je Pfund. Bis MItte 1921 stieg der Preis auf etwa 16 Mark je Pfund. Am Höhepunkt der Inflation mussten Käufer 4 Billionen Mark hinlegen, nach dem Ende der Krise kostete das Pfund 2,70 Rentenmark.

Entwicklung des Preises für 1 Gans je Pfund

von Mitte Juli 1921 bis Ende 1923

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Vor dem Krieg kostete ein Pfund Rindfleisch 0,90 Mark. Bis Kriegsende stieg der Preis auf 4,40 Mark, Mitte 1921 lag er schon bei 12 Mark. Am Höhepunkt der Inflation war er auf 2,9 Billionen Mark geklettert – und kostete nach der Währungsreform dann wieder 1,45 Rentenmark.

Entwicklung des Preises für 1 Pfund Rindfleisch

von Mitte Juli 1921 bis Ende 1923

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Das Pfund Schweinefleisch schlug vor dem Krieg mit etwa 80 Pfennigen zu Buche, Mitte 1921 mit rund 20 Mark. Am Höhepunkt der Inflation erreichte der Preis 4,5 Billionen Mark, nach der Währungsreform mussten 1,80 Rentenmark bezahlt werden.

Entwicklung des Preises für 1 Pfund Schweinefleisch

von Mitte Juli 1921 bis Ende 1923

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Vor dem Krieg lag der Preis für ein Pfund Kalbfleisch bei etwa 1,10 Mark. Er stieg bis Mitte 1921 auf 16 Mark und von hier bis auf 4,8 Billionen Mark am Höhepunkt der Inflation. Nach deren Ende kostete das Pfund noch rund 2,60 Rentenmark. 


Entwicklung des Preises für 1 Pfund Kalbfleisch

von Mitte Juli 1921 bis Ende 1923

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Eine Straßenbahnfahrkarte kostete in Berlin vor dem Krieg zehn Pfennige. Bei Kriegsende war er auf 15 Pfennige gestiegen. Mitte 1921 lag er bei 4 Mark, am Höhepunkt der Inflation bei 150 Milliarden Mark. Hier blieb er, was dann nach der Währungsreform 15 Rentenpfennige ergab.

Entwicklung des Preises für 1  Straßenbahnfahrkarte

von 1913 bis Ende 1923

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